Veranstaltung: | Unterbezirksdelegiertenkonferenz 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 9.1. Beratung der restlichen Anträge |
Antragsteller*in: | SB Rodenkirchen |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 12.01.2024, 23:05 |
A29: Zuverlässige Mobilität - KVB Radstationen in Randgebieten
Weiterleitung
Antragstext
Immer mehr Menschen in Köln nutzen die KVB. Darüber hinaus gibt es viele
Menschen, die mittlerweile auf Ausleihräder oder E- Scooter zurückgreifen. Um
die Menschen in Köln und vor allem in den etwas weiter entfernt liegenden
Veedeln eine bessere Anbindung an die Stadt zu bieten, fordern wir einen Ausbau
der KVB Radstationen in den Gebieten, in denen das Abstellen dieser Räder nur an
Stationen möglich ist. Teilweise sind Stadtteile wie Köln- Meschenich überhaupt
nicht an das Netz angeschlossen.
Begründung
Obwohl die KVB Räder preislich mit den E-Scootern verschiedener Anbieter gut mithalten können, werden sie nicht ansatzweise so stark nachgefragt. Die nicht vorhandene Verfügbarkeit, vor allem in den Randgebieten ist ein großer Nachteil.
Uns ist es ein Anliegen, ganz nebenbei die körperliche Fitness und damit einhergehende Gesundheit junger Menschen zu fördern. Diese wird durch die Wahl des Fahrrads gegenüber den E Scooter verbessert. In Zeiten, in denen große Teile unserer Gesellschaft fettleibig sind, Sportvereinsmitgliederzahlen rückgängig sind und Jugendliche sich zunehmend weniger bewegen, kann schon die kleine Fahrradfahrt einen kleinen Teil zu mehr Bewegung beitragen.
Wenn es in einer Millionenstadt wie Köln unter der Woche schon zeitweise keinen Straßenbahn Dienst gibt (gemeint ist die Zeit zwischen 2 und 5 Uhr), so sollte man doch zumindest eine gebührenpflichtige Radausleihe der KVB Räder in allen Stadtteilen Kölns anbieten müssen!
Eine ausführlichere Begründung erfolgt mündlich.
Änderungsanträge
- Ä1 (SB Mülheim, Eingereicht)