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• Qualitativ:
o Mehr Sicherheit durch einen physischen Schutz zwischen Radwegen bzw. Radspuren und der Fahrbahn (insbesondere geschützte Radfahrstreifen)
o Ausreichende Breite um dem Radverkehr das Überholen zu ermöglichen
o Bei baulichen Radwegen die Schaffung einer Sichtbeziehung an Kreuzungen
Begründung:
Ein baulich getrennter Radweg als Hochbordradweg bietet oft nur gefühlte Sicherheit, da viele Unfälle dadurch passieren, dass Radfahrende beim Abbiegen durch Autofahrer*innen übersehen werden. Insbesondere wenn sich parkende Autos zwischen Hochbordradweg und Fahrbahn befinden sind Radfahrende einer doppelten Gefahr ausgesetzt. Durch sich öffnende Türen und dadurch dass Autofahrer*innen die Radfahrer*innen nicht im Blick haben. Der Antragstext könnte dahingehende verstanden werden, dass vermehrt solche Hochbordradwege gefordert werden. Hier gibt es mit „protected bikelanes“ (geschützte Radfahrstreifen) jedoch sicherere Lösungen, die zudem zu weniger Konflikten zwischen Rad- und Fußverkehr führen.
Qualität hat zudem weitere Aspekte, wie eine ausreichendeMindestbreite.