Seit dem 7. Oktober ist auch der SDS in Köln immer wieder durch antisemitische Aussagen und Aktionen aufgefallen. Bereits eine Woche nach dem Massaker rief der Verband zu einer propalästinensischen Kundgebung auf. Diese wurde von der palästinensischen Gemeinde Bonn angemeldet, die Folgendes über Facebook verkündeten: „Zig gefangene Besatzungssoldaten und Panik unter Soldaten und Siedlern. Wir in der palästinensischen Gemeinde bekunden unseren Stolz auf diese harten palästinensischen Kämpfer, die alle Barrieren überwunden haben, und bekunden, dass wir an ihrer Seite stehen.“ [1]
Besonders die führenden Personen der Gruppe fallen immer wieder durch antisemitische Äußerungen auf. Neben dem bekannten Slogan „from the river to the sea“ wurde der israelische Botschafter im Zuge seine Besuchs an der Uni Köln als „Genozid-Botschafter“ bezeichnet. Der SDS hält diesen Mitgliedern stets den Rücken frei und teilte auf Instagram selbst auch die Schmiererei am Hauptgebäude der Uni mit dem Inhalt: „Kein Forum für Genozid. Free Gaza“.
[1] https://www.report-k.de/demonstrationen-auf-dem-koelner-heumarkt-es-blieb-friedlich