Antrag: | Arbeitsprogramm |
---|---|
Antragsteller*in: | Jusos Ehrenfeld, Jusos Rodenkirchen, Jusos Nippes |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 24.02.2023, 20:26 |
Ä2 zu A1: Arbeitsprogramm
Antragstext
Nach Zeile 97 einfügen:
INTERNATIONALISMUS WAR SELTEN WICHTIGER
Als internationalistischer Richtungsverband blicken wir mit Sorgen auf die Entwicklungen in vielen Regionen der Erde. Solidarisch zeigen wir uns unter anderem mit der Situation der Frauen in Afghanistan und dem Kampf der Menschen gegen das unterdrückerische Regime im Iran.
Weit oben auf unserer Agenda steht auch die Thematisierung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. An diesem UBDK-Wochenende jährt sich fast tagesgenau der Überfall Russlands auf das gesamte ukrainische Territorium. Seitdem wurden auf Putins Befehl zahlreiche Ukrainer*innen geötet, Kriegsverbrechen begangen und Gebiete der Ukraine völkerrechtswidrig besetzt. Wir stehen selbstverständlich damals wie heute solidarisch an der Seite der Ukraine. Dies gilt für das Land selbst, wie auch für die zu uns aus der Ukraine geflüchteten.
All der Schrecken in der Ukraine bedeutet nicht nur für Deutschland, sondern auch für uns Jusos eine "Zeitenwende". Während die Jusos Köln auf der UBDK 2022 forderten, "mit allen friedlichen Mitteln eine drohende Eskalation der Lage zu verhindern" und es als richtig empfanden, "grundsätzlich keine Waffen in Krisengebiete zu liefern", stellt sich heute eine neue Situation dar. Wir wollen deshalb das kommende Jahr nutzen, um uns stärker mit dem Ukraine-Krieg und seinen Auswirkungen auseinanderzusetzen.
Diese und weitere Themen wollen wir im kommenden Jahr kritisch verfolgen und Positionen erarbeiten beziehungsweise fortentwickeln.
Nach Zeile 97 einfügen:
INTERNATIONALISMUS WAR SELTEN WICHTIGER
Als internationalistischer Richtungsverband blicken wir mit Sorgen auf die Entwicklungen in vielen Regionen der Erde. Solidarisch zeigen wir uns unter anderem mit der Situation der Frauen in Afghanistan und dem Kampf der Menschen gegen das unterdrückerische Regime im Iran.
Weit oben auf unserer Agenda steht auch die Thematisierung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. An diesem UBDK-Wochenende jährt sich fast tagesgenau der Überfall Russlands auf das gesamte ukrainische Territorium. Seitdem wurden auf Putins Befehl zahlreiche Ukrainer*innen geötet, Kriegsverbrechen begangen und Gebiete der Ukraine völkerrechtswidrig besetzt. Wir stehen selbstverständlich damals wie heute solidarisch an der Seite der Ukraine. Dies gilt für das Land selbst, wie auch für die zu uns aus der Ukraine geflüchteten.
All der Schrecken in der Ukraine bedeutet nicht nur für Deutschland, sondern auch für uns Jusos eine "Zeitenwende". Während die Jusos Köln auf der UBDK 2022 forderten, "mit allen friedlichen Mitteln eine drohende Eskalation der Lage zu verhindern" und es als richtig empfanden, "grundsätzlich keine Waffen in Krisengebiete zu liefern", stellt sich heute eine neue Situation dar. Wir wollen deshalb das kommende Jahr nutzen, um uns stärker mit dem Ukraine-Krieg und seinen Auswirkungen auseinanderzusetzen.
Diese und weitere Themen wollen wir im kommenden Jahr kritisch verfolgen und Positionen erarbeiten beziehungsweise fortentwickeln.